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tapachgaertner.de • Historie
Chronik des Vereins
24.11.1962
Gründung unseres heutigen Vereins zunächst unter dem Namen "Ortsverein
Tapach". Gründungsmitglieder waren die Herren Abel (1. Vorstand),
Kühbauer, Keuchen, Probst und Wassilewski.
08.01.1963
Erste Ausschusssitzung des neuen Vereins in der Höhengaststätte
Burgholzhof. Der Verein hat 31 Mitglieder auf dem Gelände der Gemarkung
"Auf der Heide".
Herbst 1963
Zusammenschluss des Grabelandes "Mittleres Tapachtal" und "Schoßbühl".
20.03.1964
Die Garteninhaber von den Anlagen "Schoßbühl"
und "Mittleres Tapachtal" beschließen, Mitglied beim "Ortsverein
Tapach" zu werden.
1964
Es bestanden 3 Kleingartenanlagen: 1. Burgholzhof, 2. Mittleres Tapachtal
und 3 .Schoßbühl.
01.01.1965
Der Verein hat 160 Mitglieder. Kassenbestand bar: 67,65 DM. Guthaben
bei der Bank: 2.305,40 DM.
1966
Die Stadt Stuttgart kündigt die Gartenanlagen 2 und 3. Als Ersatz
sieht der Bebauungsplan der Stadt eine Dauerkleingartenanlage mit ca.
100 Gärten im unteren Tapachtal vor. Es sollte jedoch noch lange dauern,
bis unsere heutige Anlage dort entstand.
Der Verein wird umbenannt von " Ortsverein Tapach" in "Gemeinschaft
der Gartenfreunde Tapach e.V."
Erstes größeres Bauvorhaben. Der Bau eines Torf- und Gerätehauses.
01.04.1966
Der bisherige 1. Vorsitzende, Herr Abel, tritt aus gesundheitlichen
Gründen zurück und übergibt die Amtsgeschäfte zunächst
kommissarisch an den 2. Vorsitzenden, Herrn Fischer, der dann am 19.02.1967
von der Hauptversammlung gewählt wird.
01.01.1967
Der Verein besteht aus 150 Mitglieder.
Herbst 1969
Mit dem Bau unserer heutigen Dauergartenanlage wird begonnen. Für
die Anlage 1 sind 60 Dauergärten mit ca. 3 ar Nutzungsfläche geplant.
Die Ringwasserleitung zu den einzelnen Parzellen wird verlegt, also Gräben
ausheben. Wasserschächte bauen usw., alles in unentgeltlicher Gemeinschaftsarbeit.
19.07.1970
Mit dem Betonieren der Fundamente für die vorgesehenen Gartenhäuser
wird begonnen. Davor mussten Gruben für die Unterkellerung der Fundamente
ausgehoben werden. Später wurden dann die Teile der Gartenhäuser
von einer Fertighausfirma angeliefert. Der Zusammenbau erfolgte in Eigenregie.
Kosten für ein Gartenhaus 3.100 DM.
30.07.1971
Mit dem Bau der Gartenanlage 2 mit 42 Dauergärten wird begonnen.
Bedingt durch ein stärkeres Gefälle der Gartengrundstücke
hier waren Stützmauern notwendig und gestiegener Preise konnte der
ursprüngliche Kostenvoranschlag für ein Gartenhaus mit Garten nicht
eingehalten werden. Für den Bau beider Gartenanlagen wurden von den Mitgliedern
6.000 freiwillige unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet. Die Gesamtkosten
betrugen trotz der immensen Leistung in Eigenarbeit immer noch 459.232,64 DM.
Durch den Bau der Dauerkleingartenanlage und die verbliebene Restanlage
"Schoßbühl" wuchs der Verein auf 196 Mitglieder
13.10.1973
Der Verein gewinnt beim Landeswettbewerb Baden-Württemberg den
2. Preis. Im Bundeswettbewerb der Städte erhielt er die Silbermedaille.
23.09.1974
Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Stuttgart nimmt eine Prüfung
des Rechnungsabschluss 1973 vor. Keine nennenswerten Beanstandungen.
11.07.1975
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung unter der
Leitung des 1. Vorsitzenden Herrn Auracher wurde der Bau eines Vereinsheimes
beschlossen. Geschätzte Kosten 180.000 DM. Finanziert mit 77.000 DM als
Darlehen von den Mitgliedern, rückzahlbar in 15 Jahren mit 5% Verzinsung,
73.000 DM als Darlehen von unseren Geschäftspartnern und 30.000 DM Eigenmittel
des Vereines.
13.07.1978
Baubeginn des Vereinsheimes. Mitglieder geben Darlehen in Höhe
von ca. 180.000 DM.
07.10.1978
Der Verein gewinnt beim Kleingartenwettbewerb des Landesverbandes
der Gartenfreunde Baden-Württemberg den 2. Preis.
24.02.1979
Vorläufige Eröffnung des noch nicht ganz fertig gestellten
Vereinsheims. Durch ein Darlehen der Brauerei Alpirsbach und unseres Getränkelieferanten,
der Firma Abele, konnte die Bestuhlung und die Thekeneinrichtung gekauft werden.
26.05.1979
Offizielle Eröffnungsfeier unseres Vereinsheimes mit ca. 130 Sitzplätzen.
Gesamtkosten ca. 350.000 DM. 5.500 unentgeltliche freiwillige
Gemeinschaftsarbeitsstunden wurden von den Mitgliedern geleistet. Das Vereinsheim
wurde durch die Mitglieder selbst bewirtschaftet.
14.05.1981
Die Gaststätte wird wegen der großen Belastung der Mitglieder
verpachtet. Die ersten Pächter, die Eheleute Ivan und Neda Gujic übernehmen
am 01.07.1981 die Gaststätte.
06.08.1981
Durch die Neufassung und Genehmigung der Satzung durch die Behörden
wird dem Verein die Gemeinnützigkeit zuerkannt.
13.05.1982
Nach eingehenden Überlegungen und Beratungen wurde die Bauvergabe
für eine Terrasse für unser Vereinsheim beschlossen.
14.05.1987
Zum 25-jährigen Jubiläum des Vereines wird beschlossen,
die Vereinsterrasse mit einer 15 x 8m großen freitragenden Markise
zu überdachen.
31.10.1987
Beim Kleingartenwettbewerb des Landesverbandes "Die beste Kleingartenanlage
1987" erhält unser Verein den 2. Preis.
11.03.1989
Im Vorstand tritt ein größerer Wechsel ein. Als 1. Vorsitzender
wurde Walter Röhm, 1. stv. Vorsitzender Wolfgang Barth, 2. stv. Vorsitzender
Ernst Neubauer, Kassier Norbert Benkler und Schriftführer Rolf Auracher
gewählt.
Oktober 1989
Eine Frauengruppe wird gegründet. Es finden an jedem 2. Dienstag
im Monat Zusammenkünfte statt.
24.03.1990
Auf Antrag des Kassiers werden die Pachtkosten von 30 DM auf 20 DM
pro ar gesenkt. Der Verein übernimmt die Kosten der nicht verpachteten
Flächen. Immerhin 150 ar. Eine Umlage auf die Mitglieder erfolgt nicht
mehr.
16.03.1991
Die Mitgliederversammlung stimmte der Gründung des Tapach-Chores
zu. Die Leitung übernahm Herr Bauknecht.
28.09.1991
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird der
zusätzliche Kellerbau einstimmig genehmigt. Die Kosten belaufen sich
auf ca. 65.000 DM. Gartenfreund Josef Weber übernahm die Bauleitung.
Die Bauzeichnungen erstellte Gartenfreund Klaus Fischer.
1992
Mit dem Neubau des Kellergeschoßes wurde gleichzeitig eine
Pergola neu erstellt, das Sitzungszimmer neu gestaltet und ein Vereinsbüro
eingerichtet.
1993
Anlässlich der Internationalen Gartenausstellung besuchen uns
Gartenfreunde aus ganz Deutschland und vor allem aus Japan. Die Gartenanlage
wird als vorbildlich bezeichnet.
30.10.1993
Der Verein erhält zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte
den 1. Preis bei der Bewertung der Kleingartenanlage 1993 für besonders
gute Leistungen vom Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg.
Dezember 1993
Dreimal wurde in unserem Vereinsheim innerhalb eines Monats eingebrochen.
Es wurde nur die Bierkasse gestohlen, aber der Sachschaden war sehr groß.
März 1994
"Der Tapachgärtner" wird von unserem Schriftführer
Rolf Auracher als Vereinszeitschrift herausgebracht. Die neue Zeitschrift
beinhaltet folgende Themen: " Aus dem Vereinsleben, Gemeinschaftsarbeit,
Gründüngung, Vom Fachberater Klaus Fischer das Thema Pheromon-Fallen".
01.12.1995
Die Pacht für die Kleingärten unserer Mitglieder im Tapachtal
erhöht sich pro ar und Jahr von 20 DM auf 34 DM.
09.03.1996
Gartenfreund Kurt Quapil wurde aufgrund seiner Verdienste für
den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
23.03.1996
Vorstandsmitglied Ernst Neubauer führt seinen hervorragenden
und preisgekrönten Videofilm über " 25 Jahre Kleingartenanlage
Tapachtal" den Mitgliedern vor.
05.10.1996
Der Verein erhält für beispielhafte Leistungen einen 1.Preis
als umweltfreundliche Kleingartenanlage 1996 vom Landesverband der Gartenfreunde
Baden-Württemberg überreicht.
13.01.1997
Umbau ( Einbau einer Trennwand, Be- und Entlüftungsanlage) und
Renovierung unserer Vereinsgaststätte. Ca. 1.100 Stunden wurden von
23 Mitglieder unentgeltlich geleistet. Gesamtkosten beliefen sich, einschließlich
einer neuen Bestuhlung, auf ca. 120.000 DM.
Juni 1997
Das Landesamt für Pflanzenschutz führt Testversuche bei
der Schädlingsbekämpfung in unserer Gartenanlage Tapachtal durch.
Gefördert wird der Versuch vom Ministerium Ländlicher Raum. Dieser
Versuch ist zu diesen Zeitpunkt einmalig in der BRD.
Januar 1998
Der Testversuch wird in einen Großversuch umgewandelt. Er gilt
den Hauptschädlingen wie Frostspanner, Apfelwickler, Schalenwickler,
Pflaumenwickler und Nacktschnecken.
14.03.1998
Herr Rolf Auracher und Franz Schmidt werden aufgrund Ihrer Verdienste
für den Verein zu Ehrenmitglieder ernannt.
01.01.1999
Unser Pachtgrundstück Schoßbühl wird durch die Änderung
des Bebauungsplanes Gartenland. Der Verpächter, die Bundesvermögensverwaltung
erhöht die Pacht von 18 DM auf 28 DM.
Juni 1999
Anlässlich des Pilotprojekts durch das Landesamt für Pflanzenschutz
zur Schädlingsbekämpfung informiert sich die damalige Landwirtschaftsministerin
Frau Staiblin ausführlich über den Stand des Projekts in unserer
Gartenanlage.
16.03.2000
Ehrenmitglied Rolf Auracher, seit 1964 Mitglied, war 1. Vorsitzender,
Initiator für den Bau unseres Vereinsheimes, Schriftführer, Herausgeber
unserer Zeitschrift " Tapachgärtner", Gründer des Tapachchores,
ist im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
09.07.2000
Anlässlich unseres Sommerfestes entstand bei unserer Markise
über Nacht wegen des schlechten Wetters einen Totalschaden. Innerhalb
von acht Tagen war der Schaden durch eine neue Markise, Kostenpunkt 42.000 DM,
behoben.
06.12.2000
Die eingebaute Be- und Entlüftungsanlage in unserem Vereinsheim
funktioniert nicht. Der Verein gewinnt vor dem Landgericht Stuttgart gegen
die Herstellerfirma. Kosten in Höhe von ca. 25.000 DM müssen von
der Firma an den Verein zurückgezahlt werden.
01.12.2001
Die Pacht für die Mitglieder vom Tapachtal erhöht sich
von 34 DM auf 48 DM pro ar und Jahr.
10.03.2001
Unser 1. Vorsitzender Walter Röhm tritt nach 12jähriger
Amtszeit aus Altersgründen zurück und wird zum Ehrenvorsitzenden
ernannt. Zum 1. Vorsitzenden wird Johannes Fischer einstimmig gewählt.
Mit Einführung des EURO wird der Mitgliedsjahresbeitrag ab 01.01.2002
auf 28 € festgelegt.
Dezember 2001
Der Tapachchor feiert unter der Leitung von Frau Keller sein 10jähriges
Bestehen.
Eine neue Be- und Lüftungsanlage wurde in unserem Vereinsheim eingebaut.
Kosten ca. 80.000 DM.
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